Bis Genießer einen edlen Tropfen verkosten können, der beispielsweise ein opulentes Mahl gelungen abrundet, ist eine monatelange Vorarbeit notwendig. Die Arbeit beginnt bereits im Obstgarten, wo die Pflanzen sorgfältig gehegt und gepflegt werden müssen. Denn nur gute und reife Früchte sorgen später dafür, dass die Spirituose ihren vollen Geschmack entfalten kann. In der Brennerei schließlich ist ein gehöriges Maß an Fingerspitzengefühl erforderlich, um gute Destillate herzustellen.
Geschichte der Spirituose
Vom einstigen Allheilmittel zum hochwertigen Edeldestillat
Die Spirituose und ihre Erfolgsgeschichte
Alkohol war schon den frühen Hochkulturen gut bekannt. Bei den Römern, Griechen und Ägyptern war er in Form von Wein überaus beliebt. Die Destillation kannte man seinerzeit auch schon. Die Griechen hatten eine Art Helm entwickelt, in dem der Dampf über ein dünnes Rohr in eine kugelige Ausbuchtung gelangte. Allerdings wurde das Verfahren damals noch nicht zur Herstellung von hochprozentigem Alkohol benutzt. Erst ab dem Jahr 1000 nach Christus begann man in italienischen Apotheken und Klosterküchen mit der Herstellung von Spirituosen. Das war jedoch zunächst einmal gar nicht so einfach, denn der Prozess der Wein-Gärung hört von selbst bei 16 %vol auf. Dann sind die Hefepilze, die zur Gärung notwendig sind, abgetötet.
Schnaps & Spirituosen
Was versteht man unter dem Begriff „Schnaps”?
Der fast volkstümliche Begriff Schnaps ist in deutschen Landen wohlbekannt. Darunter versteht man durchaus hochprozentige alkoholische Getränke, oft den so genannten “Kurzen”, der in einem kleinem Glas, dem Pinnken, in einem Zug ausgetrunken wird. Doch fallen auch Getränke wie Liköre unter den Sammelbegriff Schnaps. Elegante Getränke wie Champagner oder Wein tituliert der Volksmund eher nicht als Schnaps.
Das Gesundheitsbewusstsein steigt – der Konsum von Spirituosen ist rückläufig!
Diese Tatsache klingt im ersten Moment nicht nach einer positiven Nachricht auf einer Shop-Seite wie unserer – prall gefüllt mit hochwertigen und köstlichen Spirituosen. Aber dieser Trend zu einem bewussteren und gesünderem Leben schließt eben nicht den Genuss von einem gutem Schnaps aus. Es geht ganz einfach um Qualität und nicht um Masse!
Spirituosen als Mixgetränk – Gin Tonic
Ein wahrer Klassiker unter den Longdrinks ist der Gin Tonic – im Englischen als „Gin and tonic“ bezeichnet. Hierfür werden einzig die Komponenten Gin und Tonic Water in Verhältnissen von 1:1 bis 1:3 oder höher gemischt.
Mischgetränke aus einer Basisspirituose und einem kohlensäurehaltigen Filler bezeichnet man als Highballs – diese werden häufig (wie auch der Gin Tonic) direkt im Glas „gebaut“ (engl. build in glass). Die Zutaten werden über Eiswürfel gegossen, vorsichtig verrührt und mit einer Scheibe Zitrone, Limette oder seltener auch Gurke verfeinert.
Robin Pitz – Was sein Gast probiert, hat er lange studiert.
Bei den Tasting-Angeboten, die sie bei uns im Shop erwerben können, sind Sie in besten Händen. Robin Pitz, seit einem Besuch in der Kindheit von der schottischen Kultur fasziniert, begleitet Sie kompetent durch die Vielfalt der Veranstaltungen in der Villa Konthor.