Mojito
Unter den Rum-Mixgetränken hat der Mojito eine lange Tradition in der Karibik. Bereits im 16. Jahrhundert soll der britische Freibeuter Francis Drake ein Getränk ähnlich dem Mojito – allerdings noch ohne Rum – als Hilfe gegen Magenbeschwerden genommen haben. Als sich dann in der Karibik die Herstellung des Rums verbreitete, mischte man diesen in die durch Drake bekannte Mixtur und nannte das Ergebnis „El Draque“ (spanisch für „der Drache“) wie man auch den gefürchteten Francis Drake nannte.
Schwierigkeitsgrad: Basic
Woher kommt der Name Mojito?
Die Bezeichnung Mojito, wie wir sie heute kennen, kommt erst Anfang des 20. Jahrhundert auf und wurde im La Concha in Havanna ausgeschenkt.
Zur Bedeutung des Namens gibt es mehrere Vermutungen:
- Er wird vom westafrikanischen Wort „mojo“ abgeleitet, was ein Stoffbeutel mit Zaubergegenständen und magischen Gewürzen ist. Mojito könnte damit sowas wie „kleiner Zauber“ bedeuten.
- Der Drink wurde nach einer Gewürzmischung namens „mojo“ benannt, in der allerdings Pomeranzen und nicht Limetten verarbeitet sind.
- Wenn es nur eine Ableitung des spanischen Adjektivs „mojadito“ (etwas nass) ist, klingt das einfach weniger zauberhaft 😉
Zutaten:
- 5 cl weißer kubanischer Rum
- 2,5 cl Limettensaft
- 2,5 cl Limettensaft
- 6–8 Blätter frische Minze
- 3 Barlöffel oder Teelöffel weißer Rohrzucker (alternativ 2 cl Zuckersirup)
- Sodawasser
- Crushed Ice
Zubereitung:
Minzblätter, Limettensaft und Zucker in einem Longdrink-Glas leicht zerstampfen und verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann 5 cl weißer kubanischer Rum hinzugeben, das Glas mit Cracked Ice füllen und mit etwas Sodawasser übergießen.
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