Schnaps.de Cocktailbar Ausstattung 🍹 

Barzubehör –
Was brauchst Du wirklich?

Es gibt da natürlich keine Pauschal-Antwort. Wenn Du einfach einmalig einen Cocktail mixen möchtest, kannst du natürlich improvisieren beim Zubehör. Hat man keinen Shaker, kann man auch eine Flasche füllen und schütteln. Aber wenn Du dir eine kleine Grundausstattung zulegen möchtest, um hin und wieder Gäste (oder dich selbst) mit einem leckeren Cocktail glücklich zu machen, dann empfehlen wir dir folgendes Barzubehör:

Basic Ausstattung

Um ohne großen Aufwand und wie die Profis Cocktails mixen zu können, benötigt jeder Hobby-Bartender die richtige Ausstattung. Damit du im Dickicht der Utensilien und Angebote den richtigen Überblick behältst, haben wir hier eine Liste zusammengestellt. Diese beinhaltet die wichtigsten Dinge, die jeder leidenschaftliche Amateur zu Hause haben sollte.

1. Shaker

Der Cocktail-Shaker bildet die wohl wichtigste Grundlage einer heimischen Anfängerbar. Er wird in verschiedenen Farben und Varianten (z.B. zwei- oder dreiteilig) geliefert. Für die Hobby-Bar genügt zum Start meist ein dreiteiliger Shaker, da dieser auch ein Barsieb enthält. Dieses wird für schaumigere und teilweise komplexere Drinks verwendet.

Aber was soll ein Shaker überhaupt bewirken?
Mit ihm werden durch kräftiges Schütteln die diversen Zutaten mit unterschiedlichen Dichten wie Spirituosen, Eis, Sahne oder Ähnliches miteinander vermischt. Dies ist vor allem notwendig, wenn die Komponenten nicht durch bloßes Rühren oder Schwenken zum Cocktail werden. In diesem Falle hilft das „shaken“, wie es im Fachjargon ausgedrückt wird. Wer einen Shaker benötigt, jedoch nicht zu tief in die Tasche greifen will, sei hiermit beruhigt: die Einsteigermodelle liegen meist in einem moderaten Preissegment, sodass die Erstanschaffung nicht allzu sehr aufs Portemonnaie schlägt.

2. Barlöffel

Simpler Name und vielseitige Verwendung. Der Barlöffel kommt in einigen Schritten des Cocktail Mixens zum Einsatz. Der meist 20 bis 30cm lange Edelstahl-Löffel findet vor allem in drei wichtigen Punkten Verwendung.

1. Rühren
Was selbstverständlich klingt, benötigt hier eine kleine Eingewöhnungsphase. Zunächst wird der Löffel leicht mit den Fingern gegriffen. Nun wird er um die eigene Achse gedreht und der Rücken am Glasrand bewegt. Hierdurch vermischen sich die Zutaten und das Eis kühlt gleichzeitig das Glas und seinen Inhalt.

2. Maßeinheit
Abgekürzt mit BL findet sich der Barlöffel oft als eigene Einheit in Rezepten und Büchern wieder. Die Menge entspricht circa einem Teelöffel voll.

3. Schichten
Bei geschichteten Cocktails hilft der Löffel, z.B. Sahne, Likör etc. langsam über die Rückseite des Löffels auf andere Schichten gleiten zu lassen.

3. Jigger

Wer zu Hause selber mixen will, wird wohl kaum um dieses simple Haushaltsgerät herumkommen. Mit dem Messbecher oder auch “Jigger” werden genaue Mengen an Flüssigkeiten abgemessen. Falls keiner zur Hand sein sollte: das Standard-Schnapsglas hat 2 cl Füllmenge. So können Säfte, Spirituosen etc. relativ genau abgemessen werden.

4. Barsieb

Das Barsieb, in Profikreisen manchmal auch Abseiher genannt, bildet eine weitere Grundlage der Amateur-und Profibar. Es stammt aus den USA und verbreitete sich in den kommenden Jahrzehnten weltweit.

Seine Aufgabe ist einfach: Beim Eingießen des Drinks aus dem Shaker ins Glas soll es alle unerwünschten Reste davon abhalten, den Weg in den fertigen Cocktail zu finden. Eiswürfel, die nur beim Shaken verwendet werden sollen, Fruchtreste, Rückstände von z.B. Sahne und andere ungewollte Dinge. Oft findet das Barsieb bei komplexer werdenden Drinks eine Verwendung. Denn je mehr Zutaten und Schritte benötigt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit von störenden Überresten. So gilt z.B. für Martini, Cosmopolitan und Vesper: unbedingt Absieben.

5. Strohhalme

Was wären viele Cocktails ohne den berühmten Strohhalm? Nicht nur als Trinkhilfe, sondern auch optisch macht der Trinkhalm einen prima Job. Der Umwelt zuliebe empfehlen wir Strohhalme aus Papier, Glas, Metall oder wiederverwendbares Plastik. Einige Drinks werden sogar klassisch mit einem Strohhalm getrunken (wie z.B. Caipirinha), um das optimale Geschmackserlebnis auskosten zu können. Kostengünstig in jedem Supermarkt oder online zu erwerben, wertet der Trinkhalm in verschiedenen Farben, Materialien und Größen jeden Longdrink auf.

6. Mixglas

Für einen gelungenen Cocktail kann ein Mixglas von Vorteil sein. Dieses muss, außer einem gewissen Fassungsvermögen, keine besonderen Anforderungen erfüllen. Da in diesem Glas nicht serviert wird, ist es ideal zum mixen und ausprobieren.

7. Cocktailgläser

Cocktailgläser gibt es in den verschiedensten Formen, Größen und Farben. Je nach Drink werden spezielle Gläser benötigt, die die dementsprechend passende Form bieten.Doch zu Beginn reicht meist ein simples Paar Highball-Gläser. Diese sind robust, groß genug für alle Arten an Einsteiger-Cocktails und zudem sind sie einfach und relativ günstig zu erstehen.

Übrigens – die Form des Glases kann das Geschmackserlebnis deutlich beeinflussen. Ein Pappbecher oder normales Glas ist daher die denkbar schlechteste Variante.

Unsere Empfehlung als Grundausstattung:

  • Cocktail- oder Martiniglas
  • Huricane Becher
  • Longdrinkglas
  • Tumbler oder Caipirinha Becher

Optionale Ausstattung

Das optionale, also schon fortgeschrittene Equipment bringt Deine Cocktail-Bar auf ein neues Level. Ob Eis-Eimer oder Saftpresse: diese Utensilien machen dein Leben leichter und deine Cocktails noch einen Tick besser. Auch hier haben wir die besten und nützlichsten Sachen für dich aufgeschrieben, um dir deinen Start in die eigene Hausbar so einfach wie möglich zu gestalten.

1. Standmixer

Mithilfe eines Standmixers lassen sich Zutaten, wie zum Beispiel Früchte, ideal zerkleinern oder pürieren. So kann auch in der Konsistenz eines Cocktails variiert werden.

Aber was soll ein Shaker überhaupt bewirken?
Mit ihm werden durch kräftiges Schütteln die diversen Zutaten mit unterschiedlichen Dichten wie Spirituosen, Eis, Sahne oder Ähnliches miteinander vermischt. Dies ist vor allem notwendig, wenn die Komponenten nicht durch bloßes Rühren oder Schwenken zum Cocktail werden. In diesem Falle hilft das „shaken“, wie es im Fachjargon ausgedrückt wird. Wer einen Shaker benötigt, jedoch nicht zu tief in die Tasche greifen will, sei hiermit beruhigt: die Einsteigermodelle liegen meist in einem moderaten Preissegment, sodass die Erstanschaffung nicht allzu sehr aufs Portemonnaie schlägt.

2. Stößel

Auch wenn der Stößel samt Schale meist eher aus dem Bereich der Medizin oder des Kochens bekannt ist, bietet er auch vielseitige Möglichkeiten für das Verarbeiten von Cocktail-Komponenten.

Viele Gin-Varianten oder würzigere Longdrinks benötigen die Arbeit mit dem Küchengerät.

Ob Kräuter, Limettenscheibe oder andere Dinge, die man für den Drink möglichst klein mahlen möchte, der Stößel hilft wie kein Zweiter. Meist empfiehlt sich die Anschaffung einer Variante aus Metall, da diese länger haltbar sind und keine unschönen Verfärbungen ansetzen, wie es oft bei der Version aus Holz der Fall ist. Dies macht ihn außerdem hygienischer.

3. Saftpresse

Fruchtsäfte bieten die Grundlage vieler weltbekannter Cocktails. Vor allem die tropischen Vertreter der Longdrinks beinhalten zum Teil eine Vielzahl unterschiedlicher Saftsorten. Wer es einfach haben möchte, geht einfach in den Getränkehandel und greift zum üblichen Tetra-Pack.

Doch wenn wahre Frische und das ganze Aroma im Drink zum Tragen kommen soll, kommt man um das selber Pressen der Früchte nicht herum. Somit bewahrt man deutlich besser alle Geschmacksstoffe und Vitamine, die beispielsweise eine Zitrone beinhaltet.

Hierfür eignet sich eine Handpresse, die schon für wenig Geld im Laden zu kaufen ist.

Wenn auch der letzte Tropfen aus den tropischen Gewächsen geholt werden soll, hilft eine elektrische Saftpresse. Diese erspart lästige Handarbeit und macht ihren Job noch effizienter als die manuelle Variante.

4. Eiseimer

Frisches, gut gekühltes Eis bildet die Grundlage und den Abschluss vieler großartiger Cocktails. Um es optimal aufzubewahren und entnehmen zu können, bietet sich ein Eis-Eimer an. Meist aus Alu oder Edelstahl gefertigt, hat er genug Platz, um eine ganze Menge Eiswürfel zu verstauen. Wer nicht zur teureren Variante aus Metall greifen möchte, ist ebenso gut mit einem Eimer aus Plastik bedient.

5. Ice-Crusher

Für einige Cocktails wird Crushed Ice empfohlen. Dieses kann im Supermarkt eingekauft oder selbst hergestellt werden. Mithilfe eines Ice Crushers können gewöhnliche Eiswürfel in Kürze zu Crushed Ice verarbeitet und im Cocktail genossen werden.


Profi Ausstattung

Diese Ausstattung ist für alle, die gerne mit Ihren Cocktails beeindrucken. Auch wenn Spezielle Strohhalme und eine Zange nicht zwingend notwendig für einen guten Cocktail sind, so machen sie doch ganz schön was her. Die Profis und Angehenden unter euch finden hier einige nützliche Sachen, um die heimische Cocktail-Bar abzurunden.

1. Spezielle Gläser

Ein guter Cocktail kann erst im richtigen Glas seine geschmackliche und optische Viefalt zeigen. Neben den klassichen Gläsern empfehlen wir für eine Profi Ausstattung auch ausgefallenere Glasviarianten.

2. Zange

Die Zange erfüllt einen sehr simplen Job. Mit ihr wird das Eis aus dem entsprechenden Behälter in Gläser, Shaker oder andere Gefäße gefüllt. Alternativ können auch Fruchtstücke mit der Zange aufgenommen werden. So müssen nicht die Finger als Greifer benutzt werden, was natürlich deutlich hygienischer ist.

3. Barmesser

Mit dem Barmesser werden vor allem Zitrusfrüchte in fachgerechte Stücke geteilt. Die geriffelte Klinge bietet eine ideale Struktur und lässt sich sehr leicht reinigen. Wer ein Messer mit einer gewölbten Spitze kauft, verhindert zusätzlich das Aufnehmen der Fruchtstücke mit den bloßen Fingern. Schließlich steht auch in einer Hobby-Bar die Hygiene an erster Stelle.

4. Eispickel

Ein Eispickel eignet sich gut zum Zerkleinern von großen Eisblöcken. Auch für zusammengefrorene Eiswürfel ist ein Eispickel sehr praktisch. Es kommt nicht selten vor, das die Eiswürfel kurzzeitig unter dem Gefrierpunkt liegen und leicht antauen. Werden sie dann erneut eingefroren, ist es nahezu unmöglich sie ohne einen Eispickel wieder voneinander zu trennen. Auch Crushed Ice, welches sofort antaut und zusammen klumpt, kann so wieder zerkleinert werden.

5. Spezielle Strohhalme

Es gibt sie in den ausgefallensten Varianten und Farben. Strohhalme. Wer die Präsentation seiner Cocktails verbessern möchte, kann mit extravaganten Versionen der beliebten Trinkhilfen einiges her machen. Sowohl im Internet als auch im Supermarkt lassen sich diverse Arten an Trinkhalmen für kleines Geld erwerben. Im Sinne der Umwelt empfhelen wir Strohhalme aus Glas, Metall oder wiederverwendbarem Plastik.

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